«Das Grundproblem ist, dass das Flüchtlingswesen in der
Schweiz generell nicht mit derselben Voraussicht betrieben wird wie andere
Dinge», sagt Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe
(SFH)
Fest steht, Asylsuchende haben es nicht leicht. In ihrem
Heimatland konnten sie nicht bleiben, weil sie um Ihr Leben fürchten. Viele von
ihnen haben Verwandte verloren. Ich kann nicht mal im Entferntesten erahnen was
diese Leute alles durchgemacht haben. Doch sie haben es geschafft und die Schweiz erreicht.
Aber
Moment mal.
Zwischen uns und deren Heimatländer liegen noch andere Staaten, in
welchen sie weder verfolgt werden, noch um ihr Leben fürchten müssen. Wieso
kommen sie dann in die Schweiz?
Nun ja, jetzt sind sie nun mal hier. Sie leben, haben einen
Platz zum schlafen, erhalten Nahrung und Kleidung. Es ist kein Luxusleben das
sie als Flüchtlinge führen. Oft sind die Unterkünfte in Militärkasernen oder
unterirdischen Zivilschutzanlagen. Diese Anlagen wurden ursprünglich
gebaut um eine sichere Zuflucht in Kriegszeiten oder anderen Katastrophen, zu
haben. Und genau hierfür werden sie jetzt auch genutzt. Die Asylsuchenden und
Flüchtlinge haben ein sicheres Dach über dem Kopf. Da sind Aussagen von Beat
Meiner einfach nur dumm: «Die unterirdische Unterbringung ist nicht
menschengerecht. Wir sind keine Maulwürfe.»
Doch er hat ja eigentlich ganz Recht, der Meiner. Und hier
habe ich auch gleich die perfekte Lösung für die ganzen Flüchtlings- und
Asylprobleme.
So wie es gerade Aussieht, gibt es genügend Personen die so
denken wie Herrn Meiner und das Wohl des anderen über das Eigene stellen.
Theoretisch. Davor habe ich einen grossen Respekt. Also schlage ich vor, dass
jeder mit dieser Meinung, einen Flüchtling bei sich zuhause aufnimmt. Gäbe es
noch eine bessere Eingliederung als in einem echten Schweizer Haushalt zu
leben? Sie hätten dann die Verantwortung für einen Flüchtling und können ihm
ein Menschengerechtes Leben bieten, mit den selben Problemen die sie auch
haben.
Das Hauptziel bleibt aber, den Flüchtling wieder in seine
Heimat zurückzuschicken wenn es die Lage zulässt.
Also freiwillige vor! Herr Meiner?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen