Sonntag, 2. November 2014

Asylpolitik



«Das Grundproblem ist, dass das Flüchtlingswesen in der Schweiz generell nicht mit derselben Voraussicht betrieben wird wie andere Dinge», sagt Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH)

Fest steht, Asylsuchende haben es nicht leicht. In ihrem Heimatland konnten sie nicht bleiben, weil sie um Ihr Leben fürchten. Viele von ihnen haben Verwandte verloren. Ich kann nicht mal im Entferntesten erahnen was diese Leute alles durchgemacht haben. Doch sie haben es geschafft und die Schweiz erreicht. 

Aber Moment mal.
Zwischen uns und deren Heimatländer liegen noch andere Staaten, in welchen sie weder verfolgt werden, noch um ihr Leben fürchten müssen. Wieso kommen sie dann in die Schweiz?

Nun ja, jetzt sind sie nun mal hier. Sie leben, haben einen Platz zum schlafen, erhalten Nahrung und Kleidung. Es ist kein Luxusleben das sie als Flüchtlinge führen. Oft sind die Unterkünfte in Militärkasernen oder unterirdischen Zivilschutzanlagen. Diese Anlagen wurden ursprünglich gebaut um eine sichere Zuflucht in Kriegszeiten oder anderen Katastrophen, zu haben. Und genau hierfür werden sie jetzt auch genutzt. Die Asylsuchenden und Flüchtlinge haben ein sicheres Dach über dem Kopf. Da sind Aussagen von Beat Meiner einfach nur dumm: «Die unterirdische Unterbringung ist nicht menschengerecht. Wir sind keine Maulwürfe.»

Doch er hat ja eigentlich ganz Recht, der Meiner. Und hier habe ich auch gleich die perfekte Lösung für die ganzen Flüchtlings- und Asylprobleme.

So wie es gerade Aussieht, gibt es genügend Personen die so denken wie Herrn Meiner und das Wohl des anderen über das Eigene stellen. Theoretisch. Davor habe ich einen grossen Respekt. Also schlage ich vor, dass jeder mit dieser Meinung, einen Flüchtling bei sich zuhause aufnimmt. Gäbe es noch eine bessere Eingliederung als in einem echten Schweizer Haushalt zu leben? Sie hätten dann die Verantwortung für einen Flüchtling und können ihm ein Menschengerechtes Leben bieten, mit den selben Problemen die sie auch haben.
Das Hauptziel bleibt aber, den Flüchtling wieder in seine Heimat zurückzuschicken wenn es die Lage zulässt. 

Also freiwillige vor! Herr Meiner?

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