Samstag, 16. August 2014

Das Recht des Stärkeren

Darf ich einen Menschen töten oder verletzen, der kurz vorher meine kleine Tochter, die gerade 11 Jahre alt wurde, missbraucht und vergewaltigt hat?
 
 
Zur Antwort komme ich ein wenig später. Zuerst hohle ich einmal weit aus, bis zur Entstehung von Leben auf der Erde.
 
Die Natur hat viele Geschöpfe erschaffen. Einige davon starben ziemlich schnell aus, weil sie einfach zu schwach waren. Andere siedelten sich in bestimmten Regionen an, und wieder andere verteilten sich auf der ganzen Erde aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit sowie ihrer Stärke.
 
Auch bei Tieren der selben Gattung gilt das Recht des Stärkeren. Flüchtet eine Herde Gnus vor einem Rudel Hyänen, werden die schwächeren Tiere nicht in die Mitte genommen und beschützt. Nein. Diese werden sozusagen geopfert. Das langsamste wird gerissen. Dies ist bei fast allen Tieren so. Obwohl es unter ihnen auch solche gibt, die ein Leben lang zusammen bleiben und eine Bindung zueinander aufbauen, ähnlich der Ehe beim Menschen.
 
Keine Gattung aber hätte sich soweit entwickeln können um die Oberhand des ganzen Planeten zu haben, und so gut wie alle andern Tiere ausrotten zu können. Die Erde wäre heute ein wunderschöner Planet. Das Gleichgewicht hat völlig gestimmt. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
 
Der Mensch wie wir ihn kennen. Der Homo sapiens kam. Dieser konnte sich sehr gut anpassen. Durch seine sogenannte Intelligenz war er fähig unglaublich schnell zu lernen. Andere Tierarten gelingt es zwar ebenso, gewisse Fähigkeiten sehr schnell zu erlernen, meist war die Entwicklung aufgrund des Körperbaus, etc. ziemlich eingeschränkt.
Was den Menschen im wesentlichen auch von der restlichen Tierwelt unterscheidet, ist das Mitgefühl. Erst der Mensch hat damit begonnen, schwächeren in seiner Familie, seinem Stamm oder was auch immer, zu helfen. Wurde bei der Jagt einer verletzt, so hat man versucht ihm zu helfen. Und das ist bis heute geblieben.
 
Doch nicht jeder hilft einfach jedem. Die stärkeren helfen nur, wenn es ihnen persönlich nützt. Für die Jagt braucht es jeden Mann, also muss der verletzte gerettet werden. Kommt es auf den verletzten nicht drauf an, wir der einfach liegen gelassen. Die Schwächeren gehen aber später hin und versuchen Ihn dennoch zu retten, obwohl kein Vorteil für sie rausspringt. im Gegenteil, denn einen Verletzten damals zu pflegen war nicht einfach und meist nicht von Erfolg geprägt. Zudem war ein weiteres Maul zu stopfen, das selbst nichts zur Familie oder dem Stamm  beitragen konnte.
 
In der heutigen Zeit ist Reichtum gleich Stärke. Die reichen helfen den Armen nur, wenn sie dadurch selbst etwas verdienen. Nehmen wir als Beispiel mal die Medikamente. Novartis würde doch nie an einem Medikament forschen welches nur von ein paar hundert Patienten gebraucht wird. Das Geld für die Forschung würde nie wieder reinkommen.
Oder irgend welche Milliardäre die einer Organisation Geld spenden. Das machen die auch nicht freiwillig, sondern versprechen sich dadurch ein besseres Image was letztlich wieder zu höheren Einnahmen führt.
Oder mal eine Nummer kleiner. Die Schweiz. Asylpolitik. Genau das selbe System. Leute aufnehmen, die den Schweizer Steuerzahler Geld kosten aber letztlich nichts einbringen. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, welche aber auch nichts mehr raus reissen können. Und wieso? Weil die meisten Asylsuchenden wirklich sehr viel durchgemacht haben in ihren Ländern. Ebenso darf nicht vergessen werden welche Strapazen sie die Flucht aus ihrem Heimatland auf sich genommen haben. Viele überleben das oft nicht. Die Hölle muss ein Kindergarten dagegen sein. Sie haben schon vor Beginn ihrer Reise nicht viel. Sollten sie ihr Ziel erreichen, haben sie gar nichts mehr. Sie sind arm und schwach.
Da kommt das Mitgefühl wieder ins Spiel. Personen die selbst nicht gerade reich sind, schreien oft: "Die armen Flüchtlinge! Denen muss man helfen." Und das ist auch richtig. Ihr merkt, ich hab auch noch nicht im Lotto gewonnen :-)

Wenn es nach der wirklichen reinen Politik geht, darf man so etwas auf keinen Fall machen. Dennoch müssen wir, weil wir nicht anders können. In vielen Science Fiction Büchern und Filmen über künstliche Intelligenz, geht es darum, dass die Maschinen aufgrund ihrer Programmierung das fortbestehen der Menschheit sichern müssen. Das geht meist nur durch massive Eingriffe in das Leben der Menschen und führt dann immer zu vielen toten. Doch die künstliche Intelligenz verfügt nicht über Mitleid oder Mitgefühl. Es müssen Menschen sterben damit andere leben können. Schlussendlich gewinnt aber der Mensch und alles ist wieder gut.
 
Doch sogar unsere Wissenschaftler, Politologen, Ökologen, nahe zu die meisten die sich beruflich auf irgend eine Art mit den Menschen, der Erde, der Geschichte und den Ressourcen beschäftigen, wissen das es tatsächlich zuviel von uns Menschen gibt. Es geht nicht mehr auf. Selbst die Natur hat das begriffen und versucht verzweifelt den Menschen mit Krankheiten dahin zu raffen. Doch da sind wir schon weit darüber hinaus. Wir können uns gegen die Viren und Naturkatastrophen wehren. Zumindest die Stärkeren. Und weil es ja bekanntlich dem Image gut tut, wir den schwächeren geholfen. Die Natur kann also nur den Wachstum minim verlangsamen, die Menschheit zu dezimieren ist sie aber nicht mehr im Stande.
 
Dafür sorgen wir aber, Natur sei dank, schon selber. Durch die Überbevölkerung, kommt es weltweit zu Unruhen. Niemandem kann man es mehr recht machen. Soweit sind wir ja jetzt schon. Regierungen spionieren sich gegenseitig aus, wie immer. Belügen sich dann, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Dann kurze Zeit stillschweigen bis eine neue Lüge bereit ist und ab damit an die Öffentlichkeit. Noch ein bisschen bedauern und gut ist. Natürlich nimmt es dadurch kein Ende.
Bald schon bekriegen sich wieder die Grossmächte und dies könnte wieder zu einer Verkleinerung der Menschheit führen. Sei es durch die Opfer im Krieg, wirtschaftliche folgen für umliegende Länder oder Verseuchung durch, ich sag mal "schmutzige Kriegsführung auf Grund unangemessener Waffen". Die Umwelt könnte wesentlich beeinträchtigt werden. Da ist es nur zu hoffen, das es die Natur noch schafft ein Gleichgewicht zu halten.
 
Selbst wenn das Szenario nicht heute oder morgen geschieht, so wird es spätestens in fünfzig bis hundert Jahren soweit sein. Aber was solls. Damit sollen sich dann meine Enkel rumschlagen.
 
Zurück zur eigentlichen Frage:
Darf ich einen Menschen töten oder verletzen, der kurz vorher meine kleine Tochter, die gerade 11 Jahre alt wurde, missbraucht und vergewaltigt hat?
Nein. Natürlich nicht. Der Arme Mensch. Den Sperren wir lieber weg und bezahlen ihm Essen, eine Unterkunft und wenn er lieb ist, darf er noch was arbeiten. Zudem bekommt er eine Therapie.

Würden wir solche Personen nicht lieber mit dem Opfer, den Angehörigen, oder eine Person welche das Opfer auswählt, zwanzig Minuten alleine lassen? Der Stärkere gewinnt. Klar, der ein oder andere wird nun wieder sagen, dann dürfte nur das Opfer mit dem Täter zusammen allein gelassen werden. Aber liebe Leute.... Mitgefühl (der Penner soll sterben für das was er dem elf jährigen Mädchen angetan hat), und künstliche Intelligenz Logik (der Typ ist weg und verursacht keine Kosten). Und das gilt ebenso für andere Verbrechen.
Ich höre es jetzt schon. "Wo wird dann die grenze gezogen?" Keine Ahnung. Kann ich nicht sagen. Weiss ich nicht. Vielleicht wenn es nach der Tora geht:
... so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.
Ich verstehe darunter, habe ich etwas geklaut, wird mir die Hand abgehakt. Naja, aber gehen wir jetzt mal wieder von der Logik der künstlichen Intelligenz aus, wäre ich dann eine Last für die Gesellschaft. Würde also mehr schaden als nützen und müsste deshalb auch weg.

Also ist das mit der Tora auch Mist.

Deshalb eine kleine bitte. Wer jetzt vorhat, aufgrund der Überbevölkerung keine Kinder mehr zu zeugen, der soll sich das nochmals überlegen. Schliesslich brauche ich jemanden der meine AHV zahlt.
Und wer jetzt an einen Fanatiker denkt mit Tora Sprüchen, dem sei gesagt, das es um das Zitat "Auge um Auge" ging. Dies stammt nun mal aus irgend einem Rechtsgesetz der Tora. Wäre es bei Tim und Struppi gestanden hätte ich Tim und Struppi geschrieben.





Dienstag, 5. August 2014

Der Glaube, Gott, Allah


Der Glaube. Ein wahrhaft mächtiges Instrument. Wer an etwas wirklich glaubt, kann mehr erreichen. Alles Quatsch!

Die grösste Sekte Weltweit ist die katholische Kirche!
Wer an Gott glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Der Papst, so wie alle Kirchenoberhäupter sollten verhaftet werden. Kein einziger dieser Personen kann auch nur einen Beweis für die Existenz Gottes vorbringen. Glaubensvertreter verschiedenster Religionen betreiben Gehirnwäsche. Jeder der sagt, Gott existiert, ist nur ein weiterer Lügner auf dieser Welt.

Zeigt mir auch nur einen Beweis dafür, dass Gott existiert! Doch es gibt keinen. Trotzdem sterben Millionen Menschen auf der Welt, aufgrund von Kriegen die von Glaubensvertretern ausgelöst werden.

Wer weiss, vielleicht ist die Erde und das gesamte Weltall nur ein Konservenglas im Haus eines Riesen. Dennoch gibt es keinen Gott.

Geschichtenerzähler hat es schon immer gegeben. Heute nennen wir diese Personen Autoren, die Bücher und, Filme schreiben. Doch der Mensch ist zu dumm um das zu erkennen. Wie kleine Kinder die nach einem Horrorfilm Angst haben. Anstatt für irgendetwas zu beten, sollte man sich selbst bemühen sein Ziel zu erreichen.

Niemand begreift, dass die Bibel ein reines Märchen ist, welches ebenso von den Gebrüdern Grimm geschrieben sein könnte.

Nehmen wir doch mal die WM als Beispiel. Vor dem Spiel beten beide Finalisten-Teams zu Gott, dass er ihnen die Kraft gibt dieses Finalspiel zu gewinnen. Hat Gott das eine Land jetzt mehr lieb als das andere? Denn einer muss verlieren. Es können nicht alle gewinnen. Gott, der Glaube und die Kirche, waren schon immer ein Instrument um die Erde zu beherrschen.